Vom 6. September bis 22. November 2009 präsentieren die Kunstsammlungen Jena im Stadtmuseum eine beachtenswerte Ausstellung "Punkt und Linie zur Fläche - Kandinsky am Bauhaus" mit Gemälden, Zeichnungen und Druckgrafik.
Wassily Kandinsky (1866 -1944), einer der wichtigsten Vertreter der abstrakten Malerei, wurde erst 1922 durch Walter Gropius an das Bauhaus Weimar als Formmeister für Wandmalerei und Lehrer im Vorkurs berufen. In kurzer Zeit wurde er zu einem der wichtigsten und innovativsten Lehrer am Bauhaus.
Seine Kontakte zu Jenaer Bürgern, insbesondere dem Jenaer Kunstverein, pflegte Kandinsky während seiner Bauhausjahre 1922 bis 1933 (auch nach dem Weggang des Bauhauses aus Weimar) rege und intensiv; seine Werke wurden in Jena in sechs Einzel- und Gruppenausstellungen gezeigt und teilweise für die Sammlung des Kunstvereins gesichert. Exemplarisch dargestellt wird in der Ausstellung die Beziehung zu dem Künstler und Kunsthistoriker Walter Dexel, mit dem ihn eine langjährige Freundschaft verband.
Drei Grafiken aus der Mappe "Kleine Welten", die in der Ausstellung komplett gezeigt wird.
Für unseren Ausstellungsbesuch am 3. November mussten wir Jena zweimal anfahren, da wir die Öffnungszeiten am Donnerstag von 14.00 bis 22.00 Uhr nicht beachtet hatten. Normalerweise ist von 10.00 bis 17.00 Uhr geöffnet, nur Donnerstag nicht! Bitte beachten!
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