Die "Süddeutsche Zeitung" vom 13. November 2009 vermeldet, dass sich die Stadt Hamburg mit dem niederländischen Investor "HANZEVAST" auf den Rückkauf des von Künstlern bestzten Gängeviertel geeinigt hat. Für eine Summe von zwei Millionen Euro ist der Investor bereit, diese von mehr als 200 Hamburger Künstlern seit Ende August besetzten leerstehenden Häuser im Gängeviertel wieder der Stadt zu übertragen. Ca. 150 Hamburger Architekten hatten zuvor an die Stadt und die Öffentlichkeit appelliert, "das Gängeviertel für die Künstler unter Einbeziehung ihres Nutzungskonzeptes dauerhaft zu sichern."
Die Reste des Neustädter Gängeviertels bilden mit ihren Höfen und engen Gassen ein Ensemble aus drei Jahrhunderten Baukultur. Mit dem Protest sollten die denkmalwürdigen Gebäude gerettet werden. Siehe meinen Post vom 8. November 2009.
15. November 2009
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